Kurzrezension: Geisterjäger John Sinclair – Engelsgesicht

Jason Dark – Geisterjäger John Sinclair – Engelsgesicht

engelsgesicht

Aufgrund der Aufgaben-Challenge habe ich dieses Buch gelesen da es (zumindest glaube ich das) am längsten auf meinem SuB liegt.
Woher ich es habe weiß ich schon gar nicht mehr so genau, aber scheinbar hat das auch einen Grund. Auch heute sieht man an Kiosken immer noch John Sinclair Kurzgeschichten in Heftform, daher dachte ich mir kann es ja nciht so schlecht sein, sonst würde es das sicher nicht mehr geben… Naja, für mich gesehen, falsch gedacht.
Die Story ist schnell erzählt – Die Protagonisten Lisa Barton sieht in sich eine „neue“ Elisabeth Bathory, die Blutgräfin aus Ungarn die in jungen Mädchenblut badete um ihre Jugend zu erhalten. Dabei kommen ihr die Polizisten Sinclair und Suko auf die Spur und spüren die Frau, die bereits zwei Leben geopfert hat, auf und retten somit weitere Mädchen vor dem sicheren Tod.
Das Taschenbuch hat übersichtliche 150 Seiten, davon sind aber leider nur die letzten 5 Seiten (wenn überhaupt) wirklich spannend. Die Geschichte dümpelt so vor sich hin, mal aus der Sicht von Lisa, mal aus der Sicht der Polizisten aber auch aus der Sicht des Pfarrers, deren Tochter sich ebenfalls im Bann von Lisa befindet.
Gruselig fand ich das Buch nicht, eklig dann schon eher – Trotzdem konnte es mich leider ganz und gar nicht überzeugen und somit wird das wohl auch die einzige Sinclair-Geschichte meines Lebens bleiben.

Eckdaten: